… und dann klingelte es im Postfach…
Ich bekam eine Mail von Othmara Glas, die seit März 2021 bei der FAZ tätig ist. Kurz vorher nahm sie an einem Einführungsworkshop teil und wolle nun ein Interview zu LEGO SERIOUS PLAY mit mir machen. Die Freude war natürlich groß und so kam es, dass wir uns im Chinesischer Garten zum Interview trafen.
Hier eine kleine Zusammenfassung des Artikels, den sie geschrieben hat. Ich empfehle Ihnen unbedingt den ganzen Artikel zu lesen, er lohnt sich!
Aus der FAZ: Was Manager beim Spiel mit LEGO lernen können
In dem Artikel geht es um die Verwendung von LEGO-Steinen beim Spiel von Erwachsenen und wie sie bei der Problemlösung und Strategieentwicklung helfen können. Matthias Renner ist ein Moderator, der Workshops für Unternehmen durchführt, in denen er Manager dazu bringt, mit LEGO-Steinen zu spielen und dabei eine Methode namens LEGO SERIOUS PLAY anwendet.
LEGO SERIOUS PLAY wurde von Per Kristiansen und Robert Rasmussen in den späten 1990er Jahren entwickelt, als sie bei LEGO arbeiteten. Ziel der Workshops ist es, die Kreativität und Imagination der Teilnehmenden zu nutzen. Diese erhalten einen Satz LEGO-Steine erhalten, um Modelle zu bauen und die vom Moderator gestellten Fragen zu beantworten. Die Methode ist so konzipiert, dass sie das Beste aus jedem herausholt, da jeder Teilnehmenden über sein Modell sprechen muss, was gleichberechtigte Beteiligung und ein tieferes Verständnis des Problems fördert.
Die Workshops können beispielsweise für Teambildung oder die Entwicklung von Strategien von Nutzen sein, da das Spielen mit LEGOsteinen dem Einzelnen helfen kann, der realen Welt zu entfliehen, seine Fantasie anzuregen und seine Kreativität zu entfesseln. Die LSP-Methode ist auch darauf ausgelegt, sich auf das Modell zu konzentrieren, dadurch werden persönliche Konfrontationen vermieden.
Laut Renner werden bei herkömmlichen Meetings nur etwa 20% des verfügbaren Wissens genutzt, vor allem weil immer dieselben Personen sprechen. In LEGO SERIOUS PLAY-Workshops hingegen werden alle Teilnehmenden gehört, und jeder ist aufgefordert, über sein Modell zu sprechen. Renner, der ausgebildeter Informatiker, Coach und Mediator ist, wurde 2017 selbstständiger Facilitator in Frankfurt, nachdem er ein viertägiges Trainingsseminar in Odense absolviert hatte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von LEGO-Steinen im Spiel von Erwachsenen zahlreiche Vorteile hat, darunter die Anregung von Fantasie und Kreativität, die Förderung einer gleichberechtigten Beteiligung und eines tieferen Verständnisses von Problemen sowie die Vermeidung von persönlichen Konfrontationen. Die LEGO SERIOUS PLAY-Methode wurde im Laufe der Jahre weiterentwickelt und verbessert und wird heute von vielen Facilitatorn in der ganzen Welt eingesetzt, um Einzelpersonen und Organisationen bei der Lösung von Problemen und der Entwicklung neuer Strategien zu helfen.
Link zum Artikel in der FAZ: „Was Manager beim Spiel mit LEGO lernen können“Sie wollen mehr? Klar, haben wir für Sie:
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